Verwaltungsgeschwurbel

Verwaltung +‎ -s- +‎ Geschwurbel.

• IPA^(key): /fɛɐ̯ˈwaltʊŋsɡəˌʃvʊɐ̯bəl/
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Verwaltungsgeschwurbel n (strong, genitive Verwaltungsgeschwurbels or Verwaltungsgeschwurbel, no plural)

1. (slang, rare, derogatory) administrationese
   • 2021 March 1, “Nachgefragt. Kommt sie oder kommt sie nicht: Dult-Schausteller in quälender Ungewissheit”, in Regensburger Stadtzeitung‎^[1]:

     Vernunftorientierte Stadtpolitiker wollen das bürgerferne Verwaltungsgeschwurbel nicht einfach so hinnehmen. Sie fordern von ihren städtischen Beamten mehr Flexibilität.

     (please add an English translation of this quotation)

   • 2025 August 9, Martin Weiske, “Glosse: Mein Hagen. Hagener Rathausverwaltung erkennt: Hier ist es nicht schön”, in Westfalenpost‎^[2]:

     [Es] macht die Verwaltung konzeptionelle Vorschläge: „Es gilt, die bestehenden Gemengelagen aufzulösen, Missstände und Spannungen aufzuheben und Vorrangnutzungen mit den Entwicklungsschwerpunkten Wohnen, Dienstleistung oder Freiraum zu definieren, um eine Neuordnung des gesamten Gebiets herbeizuführen. Die Verbesserung der Gestaltungsqualität, Sicherung und Entwicklung der Wohnfunktionen sowie Aufwertung der Wohnqualität aber auch Stärkung von etablierten Gastronomiebetrieben und Dienstleistern, die Sicherstellung einer geordneten Erschließung, der Beitrag zur Erfüllung städtischer Klimaziele sowie die Stärkung von Profil und Identität stehen bei diesen Entwicklungen im Vordergrund.“
     Im verständlichen Klartext für die Bürger abseits des Verwaltungsgeschwurbels heißt das: Das Viertel steht vor einem Neuanfang: sichere Straßen, schöne Wohnungen, grüne Oasen und lebendige Cafés sollen wieder Leben in die Nachbarschaft bringen. Die Stadt will nicht nur das Klima schützen, sondern dem Gebiet auch ein neues Herz und eine klare Identität geben – damit sich die Menschen hier wieder zu Hause fühlen.

     (please add an English translation of this quotation)